Unsere Tage auf unserer Reise waren eigentlich schon so gut wie gezählt und mit der Ankunft im Hafen von Cartagena hatten wir nur noch 10 Tage übrig. Da wir einige Tage in Rio de Janeiro verbringen wollten und wir uns einen Flug von Caracas in Venezuela nach Rio gebucht hatten und dies noch eine 1000km lange Busreise bedeutete, blieb uns nicht viel Zeit in Kolumbien. Deswegen versuchten wir gar keine Experimente mehr und konzentrierten uns lediglich ein paar Tage auf Cartagena, bevor wir uns in den Bus nach Caracas setzten.

Cartagena hat definitiv zwei Gesichter. Es gibt das alte historische Stadtzentrum und den neuen modernen Stadtteil Bocagrande, in denen man fast glauben könnte, dass diese Stadt Reich und Wohlhabend ist. Verlässt man diese beiden Stadtteile allerdings befindet man sich ganz schnell im ganz normalen Chaos, wie wir es erwartet hatten. 😉

Viel gibt es auch nicht zu erzählen. Wir verbrachten drei Nächte und zwei volle Tage in Cartagena, in denen wir viel umherliefen und uns noch ein paar Mal mit unseren neuen Freunden vom Segeltrip wieder trafen. Am Morgen des dritten Tages hieß es dann die 24stündige Busfahrt nach Caracas anzutreten.